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AMD gibt nach: Grafikkartenhersteller bricht mit alter Tradition

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Der Entschluss war eigentlich schon gefasst, jetzt zieht AMD aber doch noch einmal die Reißleine. Der Chiphersteller hört auf die Stimmen der Kunden – und bricht gleichzeitig mit einer alten Tradition. 

 
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AMDs „Nvidia-Killer“: Neue Grafikkarten mit klassischem Design werden weiter gefertigt

Mit den neuen RX-6000-Grafikkarten hat AMD einige interessante Alternativen zu Nvidias RTX-3000-Modellen auf den Markt gebracht. Bei beiden Herstellern ist es inzwischen Tradition, dass in der Anfangsphase die sogenannten Founders Editions oder Referenzmodelle einen gewissen Teil des Geschäfts ausmachen, Custom-Modelle von Drittherstellern übernehmen den Markt im Laufe der Zeit jedoch.

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Nach ein paar Monaten wird die Produktion der hauseigenen Modelle eingestellt, vor allem AMD hat stets recht früh den Stecker bei seinen Referenzmodellen gezogen. Bei den aktuellen Karten wird das aber anders abzulaufen, wie der Vizepräsident des „AMD Radeon“-Teams Scott Herkelmann über Twitter bekanntgab:

Statt die Produktion der Karten alsbald einzustellen, wird die Fertigung verlängert. AMD bricht auf diese Weise mit einer alten Tradition und macht einen spektakulären Rückzieher. Denn Mitte November bestätigte Herkelman noch, dass die Referenzkarten nur noch bis zum Anfang des nächsten Jahres produziert werden soll. Aufgrund der riesigen Nachfrage ist dieser Plan nun jedoch Geschichte.

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Und was ist sonst so in der Technik- und Gaming-Welt passiert? Wir fassen für euch die wichtigsten Meldungen in den GIGA Headlines zusammen:

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Radeon RX 6000: Produktion um unbestimmte Zeit verlängert

Einen genauen Zeitraum für die Produktionsverlängerung gab Herkelman via Twitter nicht bekannt – es ist von einer „unbestimmten Zeitspanne“ die Rede. Wahrscheinlich wird die Produktion erst eingestellt, wenn die Nachfrage zurückgeht. Da AMD genauso wie Nvidia mit Produktionsproblemen zu kämpfen hat, dürfte sich das noch etwas hinziehen.

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Die aktuell beliebtesten GPUs der Deutschen im Überblick:

Kunden klagen über schlechte Verfügbarkeiten der Grafikkarten und über Scalper, welche die GPUs zu horrenden auf Plattformen wie eBay anbieten. Eigentlich wollte AMD ein solches Desaster mit entsprechenden Appellen an die Verkäufer abwenden, dieser Plan scheint aber nicht aufgegangen zu sein.

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