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AMD legt nach: Update spendiert alter Hardware brandneue Funktion

© Severin Pick @ GIGA
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Gute Nachrichten für alle AMD-Nutzer! Eure betagte Hardware gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Ein Update wird es euren PCs Zugriff auf eine neue Funktion ermöglichen. GIGA klärt, was euch das neue Feature bringt. 

 
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Smart Access Memory für „alte“ AMD-Boards: Neues BIOS-Update bringt aktuelle Funktion

Während des offiziellen Ankündigungs-Streams der neuen AMD-Grafikkarten wurde ein neues Feature präsentiert, mit dem sich AMD aktuell von Nvidia absetzen kann: Smart Access Memory. Die Technologie erlaubt es einem AMD-Prozessor auf einen Schlag Zugriff auf den vollen Grafikspeicher einer RX-6000-Karte zu erhalten. Das kann in Spielen mit hoher Auflösung am Ende dafür sorgen, dass sich eure Bildrate um ein paar Prozent steigert.

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Bislang war die Funktion Besitzern eines Motherboards mit A520-, B550- oder X570-Chipsatz vorbehalten. Inzwischen sind jedoch erste BIOS-Updates für ältere Motherboards mit B450 und X470-Chipsatz erschienen, die dafür sorgen, dass die Funktion auch auf der älteren Hardware läuft. Erste Beta-Versionen des neuen BIOS sollen laut Computerbase bereits von MSI an einige Tester verschickt worden sein – ein offizieller Release steht noch aus.

Alle Infos zu BIOS und UEFI gibt es bei uns im Video:

Was sind BIOS und UEFI? – TECHfacts
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Smart Access Memory: Läuft die Grafiktechnologie auch bald bei Intel und Nvidia?

Obwohl AMD die neue „Smart Access Memory“-Technologie als exklusives Feature für seine neue Hardware vermarktet, könnten auch Intel und Nvidia eine derartige Funktion recht einfach nachrüsten. Das liegt daran, dass die Technik grundlegend auf einem PCIe-3.0-Feature namens „Resizable BAR Support“ basiert. Mit etwas Software-Bastelei dürfte also auch die Konkurrenz die neue Technologie für sich nutzen können.

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Die beliebtesten Grafikkarten in Deutschland in der Übersicht:

Für Nutzer eines älteren Ryzen-Prozessors oder einer RX-5000-Grafikkarte steht Smart Access Memory übrigens auch nach dem BIOS-Update nicht bereit – die Funktion ist bislang Ryzen-5000-Chips in Kombination mit RX-6000-Karten von AMD vorbehalten.

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