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Fallout-76-Spieler gründen Tierheim für schlimmste Monster im Spiel

Krieg, ja, Kriegt bleibt immer gleich. Nur nicht in Fallout 76, denn dort haben die Spieler tatsächlich angefangen, sich aus dem kaputten, dreckigen Ödland ein Zuhause zu basteln: Mit freundlichen Nachbarn, die Geschenke hinterlassen, einer Spieler-Polizei und natürlich einem Tierheim: Dem Ort, an dem ihr endlich das zähnefletschende Monster eures Herzens findet.

 
Fallout 76
Facts 
Fallout 76

Das Monster ist der beste Freund des Menschen. Oder so. In Fallout 76 ist es das nämlich überhaupt nicht, da nahezu jede Kreatur im Ödland darauf aus ist, euch wehzutun oder, im besten Falle, auf bestialische Art umzubringen. Nicht alle Spieler wissen dabei, dass Tiere – eh, Monster – auch gezähmt werden können. Die Liebe zwischen Mensch und Monster wird in Fallout 76 real, gefestigt durch das Spieler-betriebene Adoptionszentrum und Tierheim The Couriers Adoption Agency. Kein tierischer Scherz.

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Fallout-76-Monster suchen ein Zuhause

Falls ihr selbst zum Monsterflüsterer werden wollt, müsst ihr euren Charakter zuallererst bis Level 30 peitschen. Erst ab da gibt's die Tierfreund-Fähigkeit, die euch ab Stufe 3 erlaubt, Tiere zu zähmen. Auch Todeskrallen, also die schlimmsten Monster unter den Monstern. Wie Polygon berichtet, sind die fies-süßen Ungetüme genau deswegen am beliebtesten als Haustier: Wer kann schon von sich behaupten, das schrecklichste Unwesen überhaupt bei sich zu Hause im Körbchen zu wissen?

Fallout 76: Es will nur spielen. Vielleicht.

Nicht viele. Monsterzähmungen sind nämlich durchaus schwierig, verrät euch das Spiel doch weder wann es endlich klappt, noch ob die Kreatur überhaupt zähmbar ist. Dass eure potentiellen Haustiere euch währenddessen auffressen wollen, macht das Ganze natürlich nicht einfacher. (Aber spannender, würde ich meinen.)

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Die Monsterfreunde der Couriers Adoption Agency kennen ein paar Tricks. Denn sie haben sich gänzlich dem guten Zweck verschrieben, für jedes Fallout-76-Monster ein angemessenes Zuhause zu finden: „Bietet eurem adoptierten Tier eine sichere und liebevolle Umgebung, in der es jede Menge Platz zum Herumstromern hat“, heißt etwa eine der Adoptions-Regeln. Die Couriers ziehen derweil durch das Ödland und zähmen allerlei kleinere und größere Biester, die vor der Adoption dann in einer Art Tierheim unterkommen – solange, bis sie ihr neues Herrchen gefunden haben.

Eine Ewigkeit dauert das aber nicht. Der Andrang auf die Monstervermittlung soll recht groß sein, da die meisten Spieler zwar gern Monster-Mama oder -Papa werden wollen, aber keine Geduld zum Zähmen haben. Aber auch nach der erfolgreichen Adoption ist es nicht getan: Die Adoption Agency legt großen Wert darauf, dass die Tierchen im Weiteren gut behandelt und vor allen Dingen beschützt werden. Vornehmlich vor fremden Spielern, aber auch vor feindlichen NPCs und anderen wilden Fleischfressern.

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Eine artgerechte Tierhaltung ist also auch in Fallout 76 kein Zuckerschlecken. Was keineswegs heißt, dass es die Mühe nicht wert ist: „Gail spielt gerade freudig Verstecken in Schlamm und Gras in seinem neuen tierischen Zuhause“, schrieb Renee Michelle Grocott (via Polgyon) über ihren neuen Mutanten-Bären. Schön, wie die Fallout-76-Spieler stets neue Wege finden, dem Spiel noch mehr abzugewinnen.

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