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HarmonyOS: Huawei stellt Android-Alternative vor – und schickt eine Drohung ab

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Huaweis Android-Alternative ist offiziell: Auf seiner Entwicklerkonferenz hat der chinesische Hersteller das sogenannte HarmonyOS vorgestellt. Das neue Betriebssystem soll auf unterschiedlichen Geräten laufen – von Smartphones über TV-Geräten bis hin zu Autos. Ein Huawei-Manager drohte bereits: Man könne „sofort wechseln.“ 

 
Huawei
Facts 

Wie erwartet hat Huawei auf seiner Entwicklerkonferenz im chinesischen Dongguan sein erstes eigenes Betriebssystem vorgestellt. HongmengOS lautet der offizielle Name in China, außerhalb von Huaweis Heimatland wird das System hingegen HarmonyOS heißen, berichtet CNBC.

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HarmonyOS: Huaweis Android-Alternative vielfältig einsetzbar

Huawei-Manager Richard Yu zufolge soll HarmonyOS auf einer Reihe von unterschiedlichen Gerätetypen funktionieren. Dazu gehören etwa Smartphones, Fernseher, Wearables, IoT-Geräte (Internet of Things) oder Autos. Sein Debüt feiern soll HarmonyOS in diesem Jahr auf einem TV-Gerät, womit sich ältere Berichte bestätigen.

Laut PhoneArena soll HarmonyOS besonders leistungseffizient und flexibel sein. Das Betriebssystem könne genauso mit wenigen Kilobyte an RAM auskommen wie mit hunderten an Gigabyte, heißt es. Eine breite Auswahl an Anwendungen sei auch gesichert, da Huaweis neues OS zukünftig kompatibel zu Linux-Anwendungen und Android-Apps sein soll. Mithilfe eines SDK will Huawei die Entwicklung von eigenen Anwendungen für das HarmonyOS vorantreiben. In Zukunft, so XDA Developers, will Huawei das HarmonyOS außerdem Open Source machen.

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Huawei-Manager warnt: Man könne „sofort wechseln“

Nachdem US-Präsident Donald Trump Huawei auf eine „schwarze Liste“ gesetzt und der chinesische Hersteller in Folge den Zugang zu Android verloren hat, war heftig spekuliert worden, ob Huawei zukünftig auf ein eigenes Betriebssystem setzen würde. Zwar würde Huawei bevorzugen, weiter Android zu nutzen, so Richard Yu. Aber: „Wenn wir in Zukunft Android nicht mehr verwenden dürfen, können wir sofort wechseln“, drohte der Huawei-Manager. Ein Wechsel sei „sehr bequem“ und würde nur ein paar Tage dauern.

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