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Die Kopfgeldjäger aus Fallout 76 erwischen jeden, wenn der Preis stimmt


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Fallout 76 ist ein Ort der Fantasie und für einige Spieler bedeutet das eben als Kopfgeldjäger auf die Suche nach Spielern zu gehen, die jemand anders gerne Tod sehen möchte. Auch wenn die Jagd manchmal länger dauert, gegen die einsprechende Summe in Caps gibt ein Kopfgeldjäger so schnell nicht auf.

 
Fallout 76
Facts 
Fallout 76

Die Talon Company of Appalachia ist sozusagen im Trennungsgeschäft. Sie bekommt ein Ziel und trennt dann dessen Kopf von seinem Körper. Bevor wir klären wie sie vorgehen und woran du merkst, dass auch auf dich eine Belohnung ausgesetzt ist, kommen wir erst mal zu den Ursprüngen der Talon Company.

Fallout 76: So funktioniert der Multiplayer im Ödland
Fallout 76: So funktioniert der Multiplayer im Ödland

Die Talon Company war eigentlich eine NPC-Fraktion aus Fallout 3, die Spieler, die durch Diebstahl oder Mord negativ auffielen, ins Visier nahmen und sie jagten. Ein Spieler namens Christopher Wright hat diese Gruppe nun in Fallout 76 mit echten Spielern gegründet. Die Idee entstand, nachdem er aus seinem eigenen Clan geworfen wurde und selbst ein Kopfgeld auf den Verantwortlichen ausgesetzt hatte. Schnell wuchs die neu gegründete Talon Company auf über 200 Spieler und machte das Eintreiben von solchen Kopfgeldern zu ihrem Geschäftsmodell.

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Ein Kopfgeld kann im Grunde jeder aussetzen. Ob dir wirklich jemand unrecht getan hat oder ob du einfach nur einen Freund ärgern willst, ist den Kopfgeldjägern eigentlich egal. Ihnen macht die Jagd Spaß und die Bezahlung nehmen sie auch gerne. Bei gerade einmal 24 Spielern pro Server und häufig nur dem Namen des Ziels, ist die Suche nach der Beute gar nicht so einfach. Die Kopfgeldjäger greifen bei der Jagd auf ganz klassische Mittel zurück. Sie bezahlen andere Spieler für Informationen über das Ziel und kommen ihm so immer näher bis sie schließlich, häufig auch durch Bestechung auf demselben Server wie der Gejagte landen.

Eine andere Methode besteht darin, das Ziel direkt zu kontaktieren. Wenn dir also jemand tolles Gear zum günstigen Preis anbietet oder dir seine Briefmarkensammlung zeigen möchte, sei lieber vorsichtig. Letztendlich geht es hier auch nur um den Rollenspielaspekt von Fallout 76. Für eine „erfolgreiche Jagd“ muss das Ziel zunächst mal aktiv am PVP teilnehmen und zurückschießen wenn er angegriffen wird, oder im Überlebensmodus, dem reinen PVP-Modus, unterwegs sein.

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Auf Twitter werden die erfüllten Aufträge dokumentiert: 

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Die ganze Kopfgeldjäger-Geschichte geschieht vornehmlich zwischen rivalisierenden Gruppen, für die es sowieso zum Spielerlebnis gehört, sich gegenseitig zu bekämpfen. Für Spieler, die nichts damit zu tun haben wollen, reicht häufig ein Serverwechsel aus, um den Jägern zu entkommen. Wer die Kopfgeldjäger in die Freundesliste aufnimmt, ist ja selber Schuld oder hat einfach Spaß daran mitzumachen.

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Übrigens, wer bei erfülltem Auftrag, das Kopfgeld nicht zahlen will, bekommt ganz traditionell die virtuellen Kniescheiben zertrümmert. Mit ruchlosen Kopfgeldjägern ist nun mal nicht zu spaßen. Auf Twitter findest du ihre erfolgreichen Abschüsse und in einer Facebook-Gruppe kannst du die aktuellen Aufträge verfolgen, annehmen oder selbst welche erteilen.

Was denkst du, über die Talon Company? Sind sie ein natürliches Produkt des freien Rollenspiels in Fallout 76 oder sind sie eine Gruppe von gemeinen Spielern die anderen das Spielerlebnis versauen möchten? Schreib deine Meinung in die Kommentare.

 

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