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Schock für Tesla-Fahrer: Großer Knall – plötzlich fehlt das Heck

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Plötzlich war der hintere Teil des Teslas weg: Ein Autofahrer aus Florida musste dabei zusehen, wie das Heck seines Tesla Model 3 bei starkem Regen plötzlich ein Eigenleben entwickelte – und das ist kein Einzelfall. Ein Video zeigt den neuesten Vorfall, den Tesla als „höhere Gewalt“ einstufen wollte.

 
Tesla
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Tesla verliert erneut Heck: Fahrer geschockt

Die Probleme des Tesla Model 3 häufen sich: Nun ist einem Fahrer aus Florida passiert, was schon einige Kunden vor ihm erleben mussten. Bei laufender Fahrt brach die hintere Stoßstange und Heckverkleidung plötzlich weg, nachdem das Auto allem Anschein nach durch ein Schlagloch gefahren war. Es handelt sich nicht um einen Einzelfall. Tesla kennt das Problem bereits seit 2018 und hat zumindest insofern darauf reagiert, dass man „das Problem untersuchen und den Grund herausfinden wollte“. Beim Tesla Model 3 Standard Range Plus aus dem Jahr 2019, das jetzt betroffen ist, hat es für eine Untersuchung aber anscheinend nicht gereicht.

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„Ich fuhr mit meinem Tesla Model 3 im Regen mit zwei anderen Personen im Auto, als wir plötzlich einen großen Knall hörten! Ich fuhr auf den nächstgelegenen Parkplatz, stieg aus meinem Auto aus, um nachzusehen, was passiert war, und ich stand unter totalem Schock“, sagt Logan Derouanna. Sein Auto kaufte er im März 2019. Ihm zufolge ist der Tesla bislang nur rund 22.500 Kilometer gelaufen, bevor sich die hintere Stoßstange und die Heckverkleidung auf eigene Faust verabschiedeten.

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Die Rückkamera des Teslas hat den Vorfall aufgenommen. Bei YouTube haben sich fast eine Million Nutzer das Video angesehen:

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Tesla spricht von „höherer Gewalt“

Der Fahrer ging zunächst von einem Auffahrunfall aus, doch wie im Video klar zu erkennen ist, ist weit und breit kein anderes Auto zu sehen. Es wird ein Schlagloch gewesen sein, dass bei starkem Regen in Florida kaum als solches zu erkennen gewesen war.

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Tesla wollte die Reparatur zunächst nicht übernehmen, wie Logan Derouanna schreibt. Es hätte sich um „höhere Gewalt“ („an act of god“) gehandelt, weshalb Tesla nicht für den Schaden aufkommen wollte. Erst später wurde eingesehen, dass es sich wohl um einen Materialfehler handelt.

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