Apple veröffentlicht die bereits zweite Beta-Version des derzeit in Entwicklung befindlichen Updates für iPhone und iPad auf iOS 12.2. Darin enthalten vier neue, bisher von Apple nicht verwendete Animojis – allesamt Tiercharaktere.

 
iOS 12
Facts 

iOS 12.2: 4 neue Animojis im iPhone-Update

Wer gerne Animojis verwendet und so seine Umwelt mit entsprechend garnierten Nachrichten (iMessage) beglückt, der wird sich auf das nächstgrößere iPhone-Update von iOS 12 auf iOS 12.2 freuen. Die aktuelle Beta-Version beinhaltet nämlich insgesamt vier neue Animoji-Charaktere. Mit dabei die Giraffe, der Hai, eine Eule und nicht zu vergessen das Wildschwein.

Die 4 neuen Animojis im Video:

Animojis wurden von Apple zusammen mit dem iPhone X im Herbst 2017 eingeführt. Kurz umschrieben sind Animojis animierte 3D-Emojis, deren Gesichtsmimik mittels Bewegungserfassung der integrierten TrueDepth-Kamera in Echtzeit erfolgt. Derzeit können so über 50 Muskelbewegungen erkannt werden. Ursprünglich konnte der Anwender zwischen 12 Charakteren auswählen. Diese Auswahl wuchs über mehrere Updates, die vier neuen Animojis mitgerechnet, werden es demnächst 24 Comicköpfe sein. Animojis können derzeit vom iPhone X, iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone XR und den neuen, im Herbst 2018 vorgestellten, Modellen des iPad Pro (11 und 12,9 Zoll) verwendet werden.

Was noch mit iOS 12.2 an neuen Funktionen kommt:

Apples Updatepläne fürs iOS

iOS 12.2 wird eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen erhalten. Schon in der ersten Beta-Version des iPhone-Updates fanden sich beispielsweise mehr Steueroptionen beim Feature „Bildschirmzeit“ und eine optimierte Suche in Safari. Entdeckt wurden ferner auch eindeutige Hinweise auf die Unterstützung neuer iPads. Noch ist ein konkretes Release-Datum von iOS 12.2 nicht bekannt, spätestens im März 2019 dürfte es aber soweit sein. Zuvor erscheint aber noch das von Apple angekündigte Update auf iOS 12.1.4, welches die Gruppenfunktionalität in FaceTime wiederherstellt. Apple war gezwungen die Funktion auf Serverebene zu deaktivieren – wir berichteten.