Unterstützt wird der Apple A8 vom Apple M8 Bewegungs-Co-Prozessor. Wie schon der M7 im iPhone 5s, nimmt der M8 dem A8 das Sammeln und Verarbeiten von Sensordaten ab. Das spart Strom und hält den A8 frei für wichtigere Aufgaben.

iPhone 6 Plus
iPhone 6 Plus

Verbaut sind außerdem ein 3-Achsen-Gyrosensor, ein Annäherungsensor, ein Beschleunigungssensor, ein Umgebungslichtsensor und erstmals ein Barometer. Letzteres erkennt Unterschiede im Luftdruck und kann so feststellen, auf welcher Höhe man sich befindet und ob man beispielsweise eine Treppe rauf- oder runtergegangen ist. Das Barometer im iPhone 6 und 6 Plus bietet viel Potenzial für Entwickler, dementsprechend werden wir in naher Zukunft einige tolle neue Apps sehen, die sich dessen Daten zunutze machen.

Im Alltag

Ein voll bestücktes und konfiguriertes iPhone 6 Plus brauchte in unseren Tests durchschnittlich 32 Sekunden vom Drücken des Power-Buttons bis zum Home Screen. Ein identisch aufgesetztes iPhone 5s (selbes iCloud-Backup) kam durchschnittlich 5 Sekunden später ins Ziel.

iMovie-Render-Test: iPhone 6 Plus vs iPhone 5s
iMovie-Render-Test: iPhone 6 Plus vs iPhone 5s

Wie erwartet starten auch die meisten Apps auf einem iPhone 6 Plus um 1-3 Sekunden schneller. Bei intensiven Aufgaben wie dem Rendern eines iMovie-Projektes werden die Unterschiede in der Leistung deutlicher. Für ein und dasselbe Projekt mit mehreren Clips, Übergängen, Farb- und Text-Effekten, brauchte das iPhone 6 Plus rund 45 Sekunden für das Rausspielen des fertigen Full-HD-Videos. Das iPhone 5s war rund 8 Sekunden langsamer.

Wertung
10/10
“Auch wenn man iPhone 6 Plus und iPhone 5s nicht direkt und gleichzeitig testet, merkt man, dass das iPhone 6 Plus schneller ist.”